Offener Raum und Teilnehmer

Wir haben in der letzten Zeit verschiedene Möglichkeiten diskutiert, mit welchen Teilnehmergruppen wir wie und wo arbeiten. Eigentlich wollten wir Gruppen ansprechen wie z.B. Schulklassen oder bestehende Gruppen von Vereinen oder Verbänden. Nun möchten wir parallel dazu in den offenen Raum gehen. Besteht die Möglichkeit, dass wir in leerstehenden Läden mit der Vorbereitung der konkreten Projekte anfangen und damit Menschen interessieren, die sonst an Kunst kein Interesse haben? In Cuxhaven stehen momentan in der Fußgängerzone einige Geschäfte leer. So kamen wir auf die Idee, dass wir statt der Leere, Kunst in die Stadt bringen, zum Prozess anregen.

Vor der Kaimauer des Alten Fischereihafens würde es sich auch anbieten, dass wir ein kleines Event organisieren, vielleicht mit Musik und  für Menschen aller Herkunft. Eine Kaimauer als gesellschaftliche Aussage, die gestaltet werden kann, zieht viele Menschen an. Wir dürfen die ca. 100 Meter lange Mauer so bearbeiten wie es zur entstehenden Aussage passt, also auch Teile einreißen oder verändern. Das ist eine große Chance, die wir begeistert umsetzen wollen.

Der offene Raum lässt also viele Platz für Partizipation.