Der erste Projekttag

An ihrem ersten Workshoptag stiegen 38 Schüler*innen in das Thema ein, indem sie ganz unvoreingenommen in Gruppenarbeit Begriffe wie Familie, Oma, schwarzes Schaf, Euthanasie, Tod, Vergangenheit, Gegenwart, Mobbing, Ausgrenzung, friedliches Miteinander zu für sie passenden Wortgruppen zusammenfügten. Anschließend folgte eine Diskussion in großer Runde. Ernsthaft und mit starkem persönlichen und emotionalen Engagement sprachen die Schüler*innen über diese Themen und ihre Vorstellungen und Wünsche von familiärem und schulischem Leben. In einer Praxisübung dazu konnten sie in Form von Collagen und Buchstabendrucken die genannten Themen vertiefen und den anderen vorstellen. 

ZITAT DES TAGES: „JETZT HABEN WIR SCHON MAL SPAß IN DER SCHULE UND DANN MÜSSEN WIR IN DIE PAUSE GEHEN.“

Wir erlebten staunend und bewundernd, wie interessiert und engagiert alle bei der Sache waren. Sie hörten aufmerksam zu, niemand wurde ausgelacht und alles war wichtig und gleichwertig.

Nach der Mittagspause folgte eine PPT von Hannah Bischof zu ihrem Zyklus. Sie erzählte die Lebensgeschichte ihrer Großmutter und für die Schüler*innen klärte sich, inwieweit alle Themen und Übungen des Tages etwas mit Kunst und der Umsetzung des in der Vergangenheit geschehenen mit der Gegenwart und den Begriffen des morgendlichen Einstiegs zu tun hatten.

Zitate aus der Feedbackrunde: 

„Ich finde, das war ganz gut. Hat Spaß gemacht.“

„Ich fand’s gut, dass wir nicht von Anfang an wussten, worum es insgesamt geht. Das hat sich dann ja alles geklärt und auch, was das mit Kunst zu tun hat.“

„Das Plakate Gestalten war voll cool.“