29.9.2019 Ein Gespräch zum Klimawandel mit Landtagsabgeordneten

EINLEITUNG

Am 24.09.19, besuchten uns im Stadtatelier in den Schlosshöfen drei Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages, um sich über unser Klimaprojekt zu informieren. Für uns eine unerwartete Chance, uns mal direkt und live mit den Politiker/innen, Frau Naber, Frau Niewerth-Baumann und Herrn Prange zur Problematik des Klimawandels zu unterhalten und auseinander zu setzen.

 

1. Haben Sie Angst vor dem Klimawandel?
A: Ich bin besorgt, habe aber keine Panik.
B: Auch ich bin besorgt, aber Angst im Sinne von ängstlich bin ich nicht.
C: Ich bin ebenfalls besorgt.

2. Was denken Sie, werden die dominantesten Folgen des Klimawandels sein?
A:
 Ein deutlich verändertes Klima Verhalten und der Anstieg des Meeresspiegels werden, denke ich, die größten Auswirkungen haben. Durch die Trockenheit werden viel Menschen an Wasserknappheit und Hunger leiden. Auch wird weniger Platz für die Menschen vorhanden sein, wodurch viele woanders hingehen wollen werden.
B: Ich schließe mich dem an und denke auch, dass viele Leute Hungern werden. In Afrika werden zum Beispiel die Trockenheit und das veränderte Klima ein hohe Auswirkung auf Mensch und Tier haben.

3.Was halten Sie von dem Klimastreik?
A: Ich finde sie gut.
B: Ich finde es auch gut und auch sehr interessant zu sehen, das sich die Jugendlichen dadurch mehr für die Politik interessieren und sich mehr damit befassen.

4. Wer oder Was denken Sie sind die größten Verursacher des Klimawandels?
A: Die Industrie. Aber auch wir alle, da viele es bisher abgelehnt haben, zum Beispiel weniger, oder besseres Fleisch zu essen und bei den Transportmitteln auf umweltfreundlichere Alternativen zurückzugreifen. Das ist etwas, was wird alle Hand in Hand angehen müssen um ans Ziel zu kommen.

5. Was denken Sie, ist das Effizienteste, was jeder zur Unterstützung gegen den Klimawandel tun kann.
A: Wir sind alle gleich mit schuldig und müssen, um etwas zu erreichen auch alle gemeinsam dagegen antreten. Dies beinhaltet zum Beispiel, auf Plastikflaschen zu verzichten und diese mit Glasflaschen oder Thermoskannen austauschen. Man kann darauf achten, gutes Fleisch zu kaufen, oder ganz darauf verzichten. Weniger oder gar nicht mehr fliegen und sich generell umweltfreundlicher fortbewegen. Auch die Industrien sollten sich auf umweltfreundlichere Wege begeben. Zudem, sollte mehr in erneuerbare Energie investiert werden.
B: Ich stimme dem zu. Jedem ist es selbst überlassen, ob er, zum Beispiel, mit dem Fahrrad, oder dem Auto/Bus kurze Strecken fährt. Wir müssten alle bewusster mit dem umgehen, von dem wir wissen welche Auswirkungen es auf das Klima hat.
C: Ich schließe mich dem an.


Info:
 Einige Passagen des Gesprächs mussten aus Platzgründen gekürzt werden.

Fotos: Alfred Janßen