Die PAULA ist ein Ort an dem künstlerisch geforscht, gearbeitet und gelernt werden kann. Ein Ort, an dem Spuren hinterlassen werden. Ganz im Einklang mit der historischen Geschichte von Worpswede als Standort der Künstlergruppe um die Namensgeberin des Resonanzraumes, Paula Modersohn-Becker. Dieser Künstlerkreis hat viele Spuren hinterlassen, die bis heute sichtbar sind. Das Dorf Worpswede zieht Kunst- und Kulturinteressierte über die Region hinaus an und noch immer leben und wirken viele Künstler_innen hier.
Die PAULA möchte mit ihrem Angebot einen wichtigen Beitrag für die Kunst- und Kulturvermittlung im Dorf leisten. Mit dem Konzept des Resonanzraumes wird ein freier, geschützter Ort geschaffen, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene kreativ und künstlerisch arbeiten können. Die Idee ist, dass alle Interessierten, in den Räumlichkeiten arbeiten können: Sei es malerisch, skulptural, installativ oder performativ – die Möglichkeiten sind vielfältig! Es wird interdisziplinär und multimedial gearbeitet. Die Spuren, die dabei hinterlassen werden, sind Ausgangslage für die nächsten Mitwirkenden, die sich wiederum den Raum zu eigen machen können. Die PAULA ist ständig im Wandel begriffen und somit ein bunter und bewegter Ort. Nicht nur in den Räumlichkeiten darf gearbeitet werden, auch im öffentlichen Raum gibt es die Chance (Komma) zu intervenieren und in Resonanz zu gehen.