24 August: Audio Gespräch Gabriele Luetgebrune erzählt Susanne Bosch und Sabine Fett anhand der Objekte den Prozess zur Ausstellung in Cuxhaven

Ausgehend von einem Prozess über mehrere Monate mit diversen Gruppen aller Altersstufen in Cuxhaven, wurde der urbane Raum Cuxhaven auf seine Fehlstellen, Eigenschaften, Möglichkeiten und Potenziale erforscht. In der Ausstellungen wurden anhand von Modellen diese komplexen und vielfältigen Ergebnisse visualisiert. Über den Prozess und manche unsichtbaren Anteile erzählt Gabriele Luetgebrune.

CUX DU

Ein stadtplanerischer Zukunfts-Entwurf zu Cuxhaven.

Eine Gruppe Cuxhavener_innen beging die Stadt und analysierte Orte, an denen urbane Raumgestaltung zu mehr Lebendigkeit verhelfen würde.

Vorschläge wurden in Collagen formuliert. So geht es um Brücken, Sitzgelegenheiten, Belebung durch Farbe/Mosaike, aber auch durch Cafes, Gemüse-Markhallen, frischen Lebensmittelverkauf. Einzelne Orte wurden im Detail von anderen Gruppen bearbeitet.

Cux Du, 4 min 55 sec 

SKATER PARK

Der seit Jahren geplante Skater Park wurde vom Jugendbeirat in einem Modell visualisiert. Auch haben sie sich Gedanken über den Ort, der weiteren aktiven Bespielen des Parks und den Materialien gemacht.

Skaterpark, 4 min 08 sec

FAME OF FIRE

Eine Gruppe Jugendlicher der Schleuse e.V. formulierten gemeinsam den Wunsch nach einem Raum, der ihnen in Cuxhaven fehlt.

Fame of Fire, 4 min 40 sec

DAS INTERVIEW
Es gab ein Interview mit dem Mehrgenerationshaus für die Zeitung im 18.April 2018. Es kam kein Projekt zustande. Die Vermutung entstand, dass dies Menschen sind, die keinen Veränderungsbedarf sehen und sehr zufrieden sind mit Cuxhaven als Ort, nachdem man das Leben an anderen Lebensort zugunsten dieses Ortes aufgegeben hat.

Das Interview, 2 min 50 sec

 

DER KARL OLFERS PLATZ

Eine Arbeitsgemeinschaft der Bleickenschule der 7. Klasse, gestaltete gift-verseuchten Platz des diesen ehemaligen Gaswerks im Sinne eines Begegnungs- und Freizeitsparks mit unglaublichen vielen Details, die die Bewegungs- und Freizeitwünsche der Kinder darstellen. Die Ideen lassen Referenzen an parkfiction zu. http://park-fiction.net/

„Der Park Fiction befindet sich zwischen dem St. Pauli Fischmarkt und der St. Pauli Hafenstraße im Stadtteil Altona-Altstadt. Zwar hat sich der Name im Volksmund etabliert, doch handelt es sich bei der Grünfläche offiziell um den Antonipark. Park Fiction war nur der Name des auf der Grünfläche zu entstehenden Kunstprojekts. Die Idee für den Park und der Name Antonipark entstanden im Jahr 1994 im „Hafenrandverein für selbstbestimmtes Leben auf St. Pauli e.V.“, einer Nachbarschaftinitiative, die sich Anfang der 1990er im Zuge der Auseinandersetzungen um den Erhalt der Hafenstraße gegründet hatte. Sie forderten erstmals einen öffentlichen Park für ihr dicht bebautes Viertel und stellten sich damit gegen eine Bebauung durch Wohn- und Bürogebäude. Die Planung- und Umsetzungsphase dauerte aufgrund diverser Verzögerungen rund ein Jahrzehnt. Zwischen September 2003 und August 2005 wurde der Park der Öffentlichkeit nach und nach zugänglich gemacht. Der Park besteht aus unterschiedlichen Inseln, die von den Anwohnern einst mitgestaltet wurden. So entstanden ein so genannter „Seeräuberinnen-Brunnen“, ein begraster „Fliegender Teppich“ und farbenfrohe, stählerne Palmen. Das „Open Air Solarium“ und „Bambushain des bescheidenen Politikers“ spiegeln den Humor der Gestalter wider.“ https://www.hamburg.de/sehenswuerdigkeiten/2926780/park-fiction/

STOLPERSTEINE

Der Seniorenbeirat und die Lebenshilfe benennen Phänomene in Cuxhaven, die ältere Menschen ärgert und/oder wirklich gefährdet, wie mangelndes Licht, Stolperfallen auf dem Boden, zu kurze Ampelphasen,…. Anhand einer Karte markieren sie exakt, wo es einer Verbesserung bedarf. Eine Dame sagte: „Es gibt so viele interessante Angebote in Cuxhaven, die wir wahrnehmen könnten- daran mangelt es nicht. Aber wie ich sicher als älterer Mensch zu der Veranstaltung gelange, wenn ich abends die Haustüre aufmache, dass ist die eigentliche Herausforderung, an der man wirklich verbessern wirken könnte.“

Stolpersteine, 2 min 36 sec

EIN RAUM WOHNUNG/MEINE IDEALE SCHULE

1-4. Schulklassen wurden zum Einen gefragt: Wie möchte ich leben? Was brauche ich in meinem Raum? Ferner wurden sie eingeladen, Ideen zu ihrer idealen Schule zu äußern.

Wohnraum und Schule, 3 min 10 sec

Schule als Raum, 55 sec

 

DER FRAGEBOGEN

Fragebogen Zw)(Raum