Alles Zufall!

Die Gruppe hat sich geeinigt, die Parameter festgelegt. Es waren wieder neue Teilnehmer*innen anwesend, andere hatten keine Zeit. So bleiben alle in Bewegung, formulieren ihre Gedanken zu und Beweggründe für bestimmte Parameter oder Merkmale neu und diskutieren miteinander.

Und dann wurden die neuen Identitäten gewürfelt. Sofort begannen alle, sich mit dieser neuen Identität zu beschäftigen. Mind Maps, Zeichnungen, assoziatives Arbeiten, einige Teilnehm,er*innen stellten eine Interrecherche zu Ländern, Religionen oder der sexuellen Orientierung an.

Schön war es zu sehen, dass alle etwas mit den Zuschreibungen, auf die sie sich beim letzten Mal geeinigt hatten, etwas anfangen konnten.

Bisher haben wir neun neue Identitäten – drei fehlen uns noch. Jede Identität hat ein Lebensthema, ein Problem, welches sich auf Grund eines ausgewählten Merkmals ergibt, zu bewältigen – und die Gesamtgruppe stellt Regeln für ein gedeihliches Miteinander auf.

Wie wollen wir leben? Welche Regeln sollen in unserer Gruppe gelten, die ein fiktives Abbild einer vielfältigen Gesellschaft ist.