Oldenburger Kunstschule e.V.

Die Oldenburger Kunstschule e.V. wurde 1984 als Initiative im Bereich der außerschulischen kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche gegründet. Seit 1990 wird sie von der Stadt Oldenburg institutionell gefördert. Heute verfügt sie über zwei Standorte in der Stadt, jeweils mit einem barrierefreien Erdgeschoss. Insgesamt stehen über 800 m² Arbeitsfläche mit gut ausgestatteten Ateliers und Werkstätten zur Verfügung. Seit 2017 unterhält die Kunstschule zudem in einem Leerstand in der Oldenburger Innenstadt eine DesignWerkstatt, verbunden mit einem Artist in Residence Programm für junge DesignerInnen. Diese interessante Form der Umnutzung bietet für alle Beteiligten einen vielversprechenden Perspektivwechsel.

Die Arbeitsformen

Die Arbeitsformen der Kunstschule umfassen sowohl Projekte als auch Aktionen und Kurse.

Das Spektrum reicht von der ästhetischen Früherziehung bis zur vorberuflichen Bildung, der Vorbereitung auf künstlerische und gestaltende Berufe.

Die Kunstschule

Die Kunstschule ist aufgeschlossen für Anstöße aus der zeitgenössischen Kunst und steht für eine aktive Beteiligung am Stadtgeschehen und der sichtbaren Gestaltung des öffentlichen Raums. Kunst wirft Fragen auf, sie ist Kommunikation über das Leben – und gerade das macht sie so interessant. Ein erfahrenes Dozententeam vermittelt dies Kindern und Jugendlichen, begleitet sie bei der Entwicklung von künstlerischen Fähigkeiten. Gastkünstlerinnen arbeiten in ortsbezogen Projekten und geben Impulse zu aktuellen Formen der Kunst und des Designs. Kurz: die Kunstschule steht für künstlerisches Schaffen und die Freude daran.

feelKLEID

Das Phänomen Kleidung hat für jeden Menschen eine Bedeutung. Neben den praktischen Aspekten gibt Kleidung Auskunft über Geschlecht, Alter, soziale- und kulturelle Herkunft. Den einen Menschen ist es wichtig, dass ihre Kleidung repräsentativ, modisch oder extravagant ist, den anderen geht es um Materialqualität und Zeitlosigkeit usw. Auf jeden Fall spielen ästhetische Aspekte immer eine Rolle.

„feelKleid“

„feelKleid“ trat an, um öffentlich eine Bewusstseinsbildung zur Nachhaltigkeit von Mode im Hinblick auf das ressourcenschonende Herstellen, Ge- und Verbrauchen von Kleidung zu bewirken.

Dafür wurde mitten in der Innenstadt für ein Jahr eine Ausstellungswerkstatt in einem Leerstand in einer Einkaufspassage eingerichtet.

Hier wurden Oldenburger gebeten über ihre mitgebrachte Kleidung zu erzählen und sie anschließend zur ästhetischen Beforschung freizugeben. Gleichzeitig waren sie zur Mitarbeit eingeladen. Workshops boten einen Erlebnisraum und zeigten auf wie viel Arbeit und Ressourcen letztendlich in den handwerklich hergestellten Produkten steckte, wie ein geschlossener regionaler Materialkreislauf aussehen kann und wie man aus nicht mehr gebrauchten Kleidungsstücken moderne, einzigartige Teile macht.

Kleidung

Kleidung wurde hier zum Wertstoff für neue Produkte; sie konnte aber auch Teil einer künstlerischen Aktion oder einer thematisch konzipierten Ausstellung werden.

Das Projekt war die erste Kooperation der Oldenburger Kunstschule innerhalb ihres artist in residency Programms mit dem Institut für materielle Kultur der CvO Universität.

Oldenburger Kunstschule e.V. 
Weskampstraße 7 
26121 Oldenburg
Tel: 0441 / 8 73 96
info@oldenburger-kunstschule.de
http://www.oldenburger-kunstschule.de/

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[audio mp3="https://www.generationkunst.de/wp-content/uploads/2018/10/171215_0056.mp3"][/audio] „…und dann fiel 1989 ja die Mauer…auf einmal gab es von der NVA diese unscheinbaren weißen Baumwollunterhemden in langärmlich die auch ganz lang über den Rücken gingen bis über das Gesäß…das hat also deutsche Geschichte. Das wurde also irgendwo wahrscheinlich für irgendeinen NVA Soldaten...

[audio mp3="https://www.generationkunst.de/wp-content/uploads/2018/10/171201_0047.mp3"][/audio] „Als ich den Fragebogen ausgefüllt habe, habe ich gemerkt, dass ich auch keine Ahnung habe von meinen Klamotten. Wo die produziert wurden, wer sie produziert, wie viel das Stück gekostet hat….“ Die Hose wurde von Lester René ganz oft getragen. Leider hat sie einen Fleck...

Ausstellung “Oldenburger Kleider”. Mit dem Projekt feelKLEID fragen wir danach, was Oldenburger*innen mit ihrer Kleidung verbindet. Sie haben Kleider gespendet, sich damit fotografieren lassen und Geschichten dazu erzählt. Für alle Begeisterten der nachhaltigen Mode bieten wir während der Ausstellung eine Reihe von Workshops: feelPRINT Dienstag, 18.09. bedrucken wir Stoffe...

14. September 2018 18.00 — 21.00 Uhr Ausstellungseröffnung Oldenburger Kleider   15. — 21. September 2018 16.00 — 18.00 Uhr Ausstellung   Wir freuen uns sehr euch bei Ausstellung zu sehen !!! Für alle Begeisterten der nachhaltigen Mode bieten wir wärand der Ausstellung eine Reihe von Workshops: feelPRINT Dienstag 18.09. bedrucken wir Stoffe und Kleidung. feelLEDER Mittwoch 19.09. arbeiten wir...

Wir freuen uns auf die feelKleid-Abschlusspräsentation !!! Die Ausstellung findet am 14 September  in unserem Ausstellungswerkstatt in den Schlosshöfen statt. Von 18 Uhr bis 21 Uhr. Die Woche danach findet mehrere Workshops statt (kostenlos):   Dienstag, 18.09.: Stoffdruck (gern Kleidung zum Bedrucken mitbringen, es ist aber auch Material vorhanden) Mittwoch, 19.09.: Lederbearbeitung  (Material ist vorhanden) Donnerstag, 20.09.: Denim-Upcycling ...

Unser letzte Workshop findet am 27.6 statt! An dem Tag werden wir nicht nur zusammen gestalten, sondern auch diskutieren:  Macht der Altkleiderhandel mehr kaputt als er bewirkt? Wie geht es denjenigen, die unser Kleidung nähen müssen? Was bedeuten Fast Fashion und Slow Fashion? Wieviel MODE braucht der Mensch wirklich...